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Ortsfamilienbuch Reichenau bei Gablonz (Böhmen)Die Stadt Reichenau ist seit 1361 bezeugt und wohl eine Gründung des Zisterzienserkloster Münchengrätz. Sie war wie Gablonz bekannt für seine Schmuckindustrie (29 große Betriebe) und durch seine Bildmalerei (Ölbilder für den Export). Hinweis zur Datenbank Diese Datenbank stellt noch lange keine umfassende und erschöpfende Auswertung dar; möglicherweise nützt sie aber schon einigen Forscher. Sie wird täglich erweitert und in Abständen auch im Netz aktualisiert. Sicherlich werden aufmerksame Benutzer Unstimmigkeiten oder Fehler finden. Über jede Nachricht wäre ich sehr dankbar: ingopaul24@hotmail.com Außerdem freue ich mich, wenn mir weitere Quellen zur Verfügung gestellt werden, wie Ahnenpässe oder Ausgaben der Isergebirgsrundschau: Nehmen Sie bitte mit mir Kontakt auf: ingopaul24@hotmail.com Außerdem werden Bilder von Personen und Höfen gesucht, die in die Datenbank integriert werden können: ingopaul24@hotmail.com Da in dieser Region die Häufigkeit einiger Familiennamen sehr groß ist (z.B. Appelt, Juppe, Hoffmann, Hübner, Lang, Lucke, Massopust, Müller, Peukert, Preíssler, Schmidt, Schöffel, Ullrich Wabersich, Weiß) und die Vornamen in älterer Zeit auch keine große Auswahl (Männliche z.B. Anton, Franz, Johann, Josef, Vinzenz, Wenzel) boten, ist es manchmal schwierig, die Angaben aus den Kirchenbüchern auf Anhieb richtig miteinander zu verknüpfen. Erschwert wird diese Lage noch damit, daß in vielen Taufeinträgen die Mütter nur mit Vornamen angegeben werden. Mit fortschreitender Verkartung wird manche Unsicherheit und mancher Fehler beseitigt bzw. berichtigt werden. Daher sei jeder Leser darauf hingewiesen, daß für die Richtigkeit der Angaben keine Gewähr geleistet wird !!!
Quellen:
A. Kirchenbücher Erfasst wurden Einträge aus den Kirchenbüchern von Reichenau und Nabsel (Abkürzungen: (a) = Taufen, (b) = Heiraten, (c) = Sterbefälle) zu allen Kirchspielorten von Reichenau, darüber hinaus wurde auch der Ort Dalleschitz mit aufgenommen, da aus diesem Vorfahren der Frau der Erfassers stammen. Die älteren Kirchenbücher sind in lateinischer, zum Teil auch in tschechischer Sprache (Nabsel) niedergeschrieben. Die lateinischen Vornamensformen wurden hier übernommen (also Antonius für Anton, Franciscus für Franz, Joannes für Johann, Josephus für Josef, usw.) Tschechische Sonderzeichen könnten leider bei Erfassung der Daten nicht immer wiedergegeben werden, daher wurde versucht, die Buchstaben wie folgt wiederzugeben: c = cz oder tsch, r = rsch, š = sch, also Dvorak = Dvorschak, usw. Ansonsten wurde versucht, die Schreibweise so zu übernehmen, wie sie in der Quelle gefunden wurde. Die Schreibweise der Familiennamen wurde nicht vereinheitlicht, daher weist z.B. der Name Wabersich folgende Schreibweisen auf: Waberschich, Wabersich, Wabrschich, Wabrsich, Wawerschich, Wawersich, Wawrschich. Die Ortsnamenschreibung wurde vereinheitlicht und der vertrauten Schreibweise kurz vor der Vertreibung meist dem Vorzug gegeben. Dalleschitz (460 E.) B. Weitere Datenquellen:
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Letzter Stand Ortsfamilienbuch Reichenau bei Gablonz (Böhmen): 19.04.2022 |