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Ortsfamilienbuch Laiz
Ortsfamilienbuch Laiz Band 1 und Band 2 in Buchform erschienen
auf 1.200 DIN A4 Seiten in zwei Bänden für nur insgesamt 80€
Bestellungen beim Verlag im Shop.
www.cardamina.net
oder per email
kontakt@cardamina.de
Die ISBN-Nr.: 978-3-86424-132-1
Der Inhalt des Buches ist im Vergleich zur dieser Onlineversion erweitert worden.Es wurden mehr
Audienz- und Verhörprotokolle der Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen ausgewertet, dadurch
konnten noch mehr Familien zusammen geführt werden.
![](/laiz/Cover1.jpg)
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Das vorliegende Ortfamilienbuch bezieht sich auf die römisch-katholische Kirche St. Peter & Paul in Laiz.
Laufzeit ca. 1530 - 1900
Ausgewertet worden sind
Kirchenbücher:
Taufen 1600 - 1660 (komplett)
Taufen 1689 - 1900 (komplett
Heiraten 1689 - 1900 (komplett)
Tote 1689 - 1900 (derzeit bis 1820 ausgewertet, Stand April 2012 - wird weiter erfasst)
Verhörprotokolle
der Grafschaft Sigmaringen, die im Staatsarchiv Sigmaringen im Bestand Ho 80 AT 2 aufgewahrt werden. Sie beinhalten z.B. Heiratsabreden, Leibfahle (Todesfälle), Erbschaftsangelegenheiten, Streitigkeiten und Ungehorsamkeiten der Untertanen, Protokolle bei illegitim geborenen Kindern (war früher verboten) sowie sonstige Regelungen des Dorfes u.v.m.
Die entsprechenden Protokolle für die einzelnen Personen sind in der Datenbank mit
AVP GS = Amtsverhörprotokoll Grafschaft Sigmaringen gekennzeichnet.
Laufzeit 1588 - 1806
Ausgewertete Jahrgänge für die Orte Laiz, Inzigkofen, Nickhof, Pault
Band 851 (1588-1596) Band 852 (1588-1608) Band 865 (1630-1641) Band 866 (1639-1640)
Band 867 (1643-1646) Band 868 (1653-1654) Band 869 (1650-1652) Band 870 (1655-1659)
Band 871 (1647-1660) Band 875 (1670-1673) Band 876 (1673-1676) Band 877 (1676-1680)
Band 878 (1680-1682) Band 879 (1684-1686) Band 880 (1686-1688) Band 881 (1684-1690)
Band 882 (1682-1692) Band 886 (1697-1700) Band 887 (1700-1703) Band 888 (1703-1705)
Band 889 (1705-1708) Band 890 (1708-1709) Band 891 (1709-1711) Band 893 (1714-1716)
Band 896 (1722-1726) Band 899 (1730) Band 910 (1744-1745) Band 911 (1746)
Band 923 (1758) Band 928 (1763) Band 940 (1776) Band 943 (1779) Band 948 (1784)
Band 952 (1788) wird fortgestezt
Urbare (Verzeichnis aller liegenden Güter)
Laiz (erstellt um 1730 - Aufbewahrung Staatsarchiv Sigmaringen)
Kloster Inzigkofen (erneuert im Jahre 1651 - Aufbewahrung im Haus Nazareth, Sigmaringen)
Anmerkungen zur Quellenlage:
Die Kirchenbücher von Laiz setzen mit den Tauf-, Ehe- Totenbücher erst 1688-1689 ein. Davor gibt es nur ein sehr altes Taufbuch von 1600-1660.
Diese Lücke wurde durch die oben aufgelisteten Verhörprotokolle der Grafschaft Sigmaringen im Staatsarchiv erschlossen. Der ganze Bestand des Staatsarchives ist aber noch nicht komplett recherchiert. Es konnte aber dadurch so manches recherchiert werden (da in den Protokollen auch oft viele Verwandtschaftsbeziehungen genannt werden, die man nur anhand der Kirchenbücher nicht rekonstruieren kann).
Einige Ortschaftsangaben bei Heiraten oder Taufen sind noch nicht abschließend geklärt, da es oft mehrere gleichnamige Orte gibt und die Pfarrer die Angaben der Herkunft oft nicht so genau nahmen (z.B. Heudorf oder Altheim). Auch dies wurde durch die Verhörprotokolle etwas erleichtert. Im 18.Jahrhundert waren auch oft gar keine Herkunftsangaben der Brautleute in den Heiratseinträgen notiert worden. Auch diese Lücken konnte durch die Verhörprotokolle oft geschlossen werden.
So gut es mir als Nichtlateiner gelungen ist, habe ich versucht, die lateinischen Texte im Kirchenbuch richtig niederzuschreiben. .
Ebenso gestaltete sich die einheitliche Form der Schreibweise von Familiennamen manchmal nicht leicht (das gleiche gilt auch für Ortschaftsangaben). Ortsübliche und bekannte Familiennamen wurden in der heutigen Form geschrieben. Namen wie Maier, Schmied und Baur (die heute vielfach verschiedene Formen haben) wurden vereinheitlicht und auch so geschrieben. Bei unsicheren Familiennamen habe ich meine Interpretation der Lesung vermerkt. Es empfiehlt sich daher, bei der Suche nach Nachnamen, verschiedene Varianten zu bedenken (z.B. Feser = Veser).
Bei unehelichen Kindern mit unbekannten Vätern wurde dem Kind der Name der Mutter gegeben. Wenn der Vater bekannt war, wurde dem Kind der väterliche Familienname gegeben. Manchmal hatten die Kinder bei ihrer eigenen Heirat aber wieder den mütterlichen Namen (trotz bekanntem Vater).
Es ist mein erstes Ortsfamilienbuch. Für die Pfarrgemeinde Laiz, die früher zusätzlich Mutterpfarrei von Sigmaringen, Ober- und Unterschmeien war, habe ich mich entschlossen, da ich hier selbst viele Ahnen habe - warum dann nicht gleich alles abschreiben und zusammen fassen.
Ich habe mich bewusst für die ausführliche Darstellung der Daten, so wie sie im KB stehen, entschieden, damit Zusammenführungen der Familien erklärt werden können. Dies war nicht immer einfach und nur durch vieles überlegen und vergleichen der Taufpaten und Trauzeugen möglich gewesen. Die Trauzeugen waren in Laiz sehr oft Geschwister der Brautleute.
Wer Fehler findet (auch bei den lateinischen Texten), dem wäre ich dankbar, wenn ich Verbesserungen via email erhalte. Auch über jegliche Ergänzungen von Personen, die auswärts geheiratet hatten oder gestorben sind, bin ich froh.
Daniel Oswald im März 2012
P.S: Das zweite OFB von St.Pelagius in Blochingen bei Mengen ist zurzeit im entstehen.
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