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Ortsfamilienbuch Jugenheim

Evangelische Bergkirche in Seeheim-Jugenheim, Gemeindeteil Jugenheim, 1263 durch Konrad II. von Bickenbach und seine Gemahlin Guda gestiftet. Erweiterung um 1480, älteste Glocke von 1483. 1575 Turm aufgestockt und umgebaut. 1749 Erweiterung, 1856 Umbau auf heutigen Grundriss mit halbrundem Chor. Renovierung 1963 und 1973. In Turmnische mittelalterliche Michaelsfigur. Taufstein von 1869, Kruzifix von 1739, Fenster Anfang 20. Jahrhundert. Neben der Kirche historische Grabsteine.
Foto und Text: Wikipedia, Rudolf Stricker

64342 Seeheim – Jugenheim

Jugenheim, heute ein Teil der Gemeinde Seeheim-Jugenheim, wurde erstmals 1241 urkundlich als “Guginheim” erwähnt. Der Name leitet sich vom Personennamen Gugo oder Hugo ab. Archäologische Funde, wie eine Grabstätte der Schnurkeramiker sowie Urnen und Schalen aus der Eisenzeit, belegen jedoch eine deutlich frühere Besiedlung des Gebiets.

Im Mittelalter gehörte Jugenheim den Herren von Bickenbach und gelangte später durch Verkauf und Erbgang in den Besitz der Schenken von Erbach. Um 1260 wurde auf dem Heiligenberg ein Nonnenkloster gegründet, das 1413 aufgelöst wurde. Anfang des 19. Jahrhunderts entstand dort ein Hofgut, das von der Großherzogin Wilhelmine von Hessen und ihrem Sohn Prinz Alexander zu einem Schloss erweitert wurde. Dieses Schloss wurde zum Treffpunkt von Königen, Fürsten und Diplomaten, darunter auch das russische Zarenpaar. Prinz Alexander ist der Stammvater der Battenberger/Mountbatten-Familie, zu deren Nachfahren der englische Thronfolger und der spanische König zählen.

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden am 1. Januar 1977 die bis dahin selbstständigen Gemeinden Seeheim und Jugenheim zur Gemeinde Seeheim-Jugenheim zusammengeschlossen.

Quellen:

  • Kirchenbuch Jugenheim bis 1875
  • Personenstandsregister Zweitschriften ab 1876
  • Familienkartei Rudolf Kunz



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Fragen zu den Daten, Ergänzungen und Korrekturen bitte an:
Ulrich Kirschnick, Claudia Sosniak


Letzter Stand Ortsfamilienbuch Jugenheim: 17.11.2024
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