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Ortsfamilienbuch Gersprenz

Ortsteil der Gemeinde Reichelsheim (Odenwald) (PLZ 64385)

Dieses Online-Familienbuch umfasst den Reichelsheimer Ortsteil Gersprenz mit den Weilern Ober-Gersprenz, Unter-Gersprenz und Hutzwiese. Grundlage ist der Teil GE des „Familienbuch Reichelsheim 1643–1875“ von Heiner Wolf. Dieser hat Ergänzungen eingearbeitet und die Familien weiter erfasst, bis an die Datenschutzgrenze.

Gersprenz liegt im südlichen Teil des Gersprenzstals.

Geschichte

Die älteste erhaltene Erwähnung des Ortes, als Gaspenza, stammt von 1012. Weitere Erwähnungen erfolgenden unten den Ortsnamen (in Klammern das Jahr der Erwähnung):
Gerspenze (1408)
Gerspentze (1412, 1450) 
Gerstpentz (16. Jahrhundert). 

Gersprenz gehörte zum Amt Ober-Kainsbach der Grafschaft Erbach, die 1806 zum Großherzogtum Hessen kam. Ab 1822 gehörte Gersprenz zum Landratsbezirk Erbach, ab 1852 zum Kreis Erbach (ab 1939: „Landkreis Erbach“), der – mit leichten Grenzberichtigungen – seit 1972 Odenwaldkreis heißt.

Quellen dieses OFBs:

Die Hauptquelle dieses OFBs sind die Kirchenbücher von Reichelsheim bis 1875 auf Grundlage folgender Auswertungen:

  • Kirchenbuchs von Reichelsheim durch Ruth Prager aus Darmstadt, 
  • Erfassungen der Kirchenbücher von Herbert Koschorrek aus Wetter a. d. Ruhr
  • Karteien von dem verstorbenen Gunnar Kohl aus Reichelsheim. 
  • Standesamtszweitschriften von Reichelsheim und anderen Standesämtern.

Des Weiteren flossen Auswertungen von Bevölkerungslisten zu Reichelsheim aus dem Staatsarchiv Darmstadt ein. 

Die Kirchenbücher der Pfarrei beginnen 1643 mit Taufen. Ab 1655 sind auch die Heiraten und ab 1694 die Beerdigungen verzeichnet. 

Pfarrkirche Michaelskirche (Stadtkirche)

Bereits vor der Reformation war Reichelsheim Pfarrort und hatte von alters her ein Gotteshaus. Der Geschichte der Michaelisgemeinde ist zu entnehmen: „Die Pfarrei Reichelsheim, welche beinahe die ganze Zent umfasste, gehörte wie die anderen Kirchen im Plumgau auch dem St. Peter- und Alexanderstift zu Aschaffenburg und zum Landkapitel Muntad. Die Schenken von Erbach hatten hier seit Ende des 14. Jahrhunderts das Patronatsrecht, das sie von der Pfalz zu Lehen trugen. Noch heute besteht das Patronat des Grafen von Erbach für die beiden Reichelsheimer Pfarreien.“ 

Im Jahre 1539 wurde die Reformation in der Grafschaft umgesetzt und in der Folge wurde die Michaeliskirche zu einem lutherischen Gotteshaus. Damals sah die Kirche noch anders aus. In Lucks „Versuch einer Reformations- und Kirchen-Geschichte der Grafschaft Erbach und der Herrschaft Breuberg“ aus dem Jahre 1772 ist zu lesen:

„Die Kirche ist 1717 dermassen repariert, oder besser zu sagen neu gebaut worden, wie sie itzo steht.“

Friedhof

Seit alters her haben die beiden Orte Ober-Kainsbach und Gersprenz einen eigenen, gemeinsamen Friedhof.

Die Grabsteine des gemeinsamen Friedhofs sind im Grabsteinprojekt der Compgen erfasst: [Friedhof Ober-Kainsbach https://grabsteine.genealogy.net/namelist.php?cem=1356]

Die Grabsteine des Ober-Gersprenzer Friedhofs sind im Grabsteinprojekt der Compgen erfasst: [Friedhof Ober-Gersprenz (Reichelsheim, Odenwaldkreis) https://grabsteine.genealogy.net/namelist.php?cem=967]

 

Quellen:
- Wolf, Heiner: „Familienbuch Reichelsheim 1643–1875“, Otzberg, GENDI-Verlag 2018
- „Gersprenz (Reichelsheim)“ in: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Gersprenz_(Reichelsheim) (Stand:10.02.2023)




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Fragen zu den Daten, Ergänzungen und Korrekturen bitte an:
Heiner Wolf


Letzter Stand Ortsfamilienbuch Gersprenz: 12.07.2023
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