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Registro locale delle famiglie Dieburg
Rapporto di famiglia
Marx DARMSTÄDTER < Vornamensvarianten>
Max, Mordechai
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28.10.1848 [1] |
† |
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30.12.1930 in Frankfurt am Main [2] |
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Nascita: |
Religione: jd jüdisch [1] |
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Professione: |
Metzger Handelsmann |
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Morte: |
Età: 83 Religione: jd jüdisch [2] |
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Sepoltura: |
03.01.1931 Dieburg Religione: jd jüdisch [3] |
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Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 8. Januar 1931: "Dieburg, 4. Januar (1931). Als in der Woche von wajechi (Toralesung wajechi = 1. Mose 47,28 - Ende, zum Schabbat Paraschat Wajechi am 3. Januar 1931) am 30. Dezember (1930) hier in Frankfurt Max Darmstädter aus Dieburg als 83-jähriger Greis nach einem Leben unermüdlichen, emsigen Schaffens verschied, da dachten wohl viele, die die Trauerkunde hörten, an die Worte der Sidroh, wo von hohem Alter und mannigfachem Lebensschicksal, von guten und schweren Tagen, von Kindersegen und Enkelfreude, von Rückschau und Ausschau gesprochen wird. Und so war es naheliegend, dass bei der Beisetzung, die auf dem heimatlichen Friedhof unter überaus zahlreicher Beteiligung stattfand, auch die Sidroh (Wochenabschnitt) den Ausgangspunkt bildete sowohl für den greisen Lehrer der Gemeinde, Herrn Kaufmann, der mit dem Verstorbenen wieder ein Stück seiner Gemeinde ins Grab sinken sah, als auch für Herrn Prof. Freimann, der im Namen des Frankfurter Familien- und Freundeskreises in ehrenden Worten dem Heimgegangenen einen letzten Gruß zurief. Verlor die Landgemeinde ein treues altes Mitglied, so entschwindet auch aus Frankfurt ein lieber und gern gesehener Gast, dessen Greisenjahre von Kinderliebe hier umhegt waren, bis es notwendig wurde, die Wochen des Leidens zu lindern und dem Greis die letzten Liebesdienste zu erweisen. Die größte Liebestat dem Verstorbenen gegenüber ist aber die, die im Hause seiner Kinder geübt wird: Dienst für Tora, Gottesdienst und Wohltätigkeit, und diesen Dienst ausüben zu dürfen, das ist gewiss den Hinterbliebenen ein sichtbares Zeichen, dass sie mit dem Verstorbenen verknüpft, und zugleich ein Trost, der den Schmerz lindert und vom frischen Grab zurückruft ins Leben. Seine Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens."
Nicht in Dieburg geboren; vgl. aber den Grabstein der Mutter, Nr. 580; der 1891 geborene Sohn Ludwig, wohl wie der Vater Metzger, Vieh- und Landwarenhändler, konnte mit der Familie 1938 nach Amerika auswandern; vgl. Günter Keim: Beiträge zur Geschichte der Juden in Dieburg. Dieburg 1993, S. 127. (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 140).
Grabstein siehe: Jüdische Grabstätten < https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/16049> |
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Questo rapporto di famiglia riassume tutte le informazioni su Marx DARMSTÄDTER. I nomi elencati (a meno che non siano soggetti a tutela dei dati personali) sono evidenziati da collegamenti ipertestuali che conducono alle relazioni familiari delle persone selezionate. |
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