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Ortsfamilienbuch EggesinDas Dorf Eggesin wird erstmalig urkundlich erwähnt im Jahre 1216. Eggesin wurde auch im Urkundenbuch erwähnt das der Friedensvertrag von 1302 zwischen den Markgrafen von Brandenburg und dem Herzog Otto von Stettin geschlossen wurde. “Desse breff ist gewesen imme dorpe to Eckstein nah der bort grades dusent jahr drey hundert jahr in dem anderen jahre,in sünte Walentinus dage under usen ingesegelen” *1 Die erste Ziegelei wurde 1818 errichtet. 1884 bekam der Ort über die Strecke Jatznick–Ueckermünde einen Bahnanschluss. Die Freiwillige Feuerwehr Eggesin wurde 1888 gegründet. Um 1900 sorgten zwölf Ziegeleien, drei Sägemühlen, drei Windmühlen, eine Eisengießerei, Kahnwerkstätten und später eine Kistenfabrik für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Ab 1913 erhielt die Gemeinde die ersten Stromanschlüsse. In der Zeit von 1840 bis in die 1960er Jahre wurden Kähne mit Ziegeln und Erz beladen und bis nach Ueckermünde ans Stettiner Haff getreidelt. Von dort aus segelten die Kaffenkähne, die nur für Haff und Bodden gebaut wurden, die Küste entlang und vertrieben die Waren. *2 Zu DDR Zeiten ab 1950 entwickelte sich Eggesin zur Garnisonsstadt, wo die 9. Panzerdivisin entstand und in Karpin das Artelleriregiment Nr. 9. Heute leben in der Stadt (seit 1966) ca. noch 4800 Einwohner. Seit 14.08.1992 gehört der Ort Hoppenwalde (1749 gegründet als Happenwalde von Katholischen Einwanderern aus der Pfalz).
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Letzter Stand Ortsfamilienbuch Eggesin: 28.12.2024 Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons - Namensnennung 4.0 International Lizenz |