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Ortsfamilienbuch Eggesin

Das Dorf Eggesin wird erstmalig urkundlich erwähnt im Jahre 1216.
Am 07.12.12.16 schenkten die Herzöge Bogislav II. und Ensimir II.die gemeinsam die Herrschaft ausübten, dem Kloster Grobe auf Usedom das Dorf Gizyn nebst mehreren benachbarten Gewässern und Wäldern.
Lt. Urkunde im “Pommerschen Urkundenbuch”, herausgegeben vom Königlichen Staatsarchiv zu Stettin.

Eggesin wurde auch im Urkundenbuch erwähnt das der Friedensvertrag von 1302 zwischen den Markgrafen von Brandenburg und dem Herzog Otto von Stettin geschlossen wurde.

“Desse breff ist gewesen imme dorpe to Eckstein nah der bort grades dusent jahr drey hundert jahr in dem anderen jahre,in sünte Walentinus dage under usen ingesegelen” *1
*1= Ganzer Text aus der Chronik von Eggesin von Gustav Streblow zur 750 Jahr Feier 1966

Die erste Ziegelei wurde 1818 errichtet. 1884 bekam der Ort über die Strecke Jatznick–Ueckermünde einen Bahnanschluss. Die Freiwillige Feuerwehr Eggesin wurde 1888 gegründet. Um 1900 sorgten zwölf Ziegeleien, drei Sägemühlen, drei Windmühlen, eine Eisengießerei, Kahnwerkstätten und später eine Kistenfabrik für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Ab 1913 erhielt die Gemeinde die ersten Stromanschlüsse. In der Zeit von 1840 bis in die 1960er Jahre wurden Kähne mit Ziegeln und Erz beladen und bis nach Ueckermünde ans Stettiner Haff getreidelt. Von dort aus segelten die Kaffenkähne, die nur für Haff und Bodden gebaut wurden, die Küste entlang und vertrieben die Waren. *2
*2 Wikipedia

Zu DDR Zeiten ab 1950 entwickelte sich Eggesin zur Garnisonsstadt, wo die 9. Panzerdivisin entstand und in Karpin das Artelleriregiment Nr. 9.
Bis 2005 schloß die Bundeswehr alle Standorte, übrig blieben die Schieß und Übungsplätze in Ahlbeck und Jägerbrück.

Heute leben in der Stadt (seit 1966) ca. noch 4800 Einwohner.
Bekannt ist Eggesin in letzter Zeit als “Blaubeerstadt” mit einer “Blaubeerkönigin”, welche jedes Jahr zum Blaubeerfest einlädt.

Seit 14.08.1992 gehört der Ort Hoppenwalde (1749 gegründet als Happenwalde von Katholischen Einwanderern aus der Pfalz).
Weitere Siedlungen/Wohnplätze gehörten bis 1945 zum Kirchspiel Eggesin:

  • Alt Eggesin
  • Teerofen Eggesin (Eggesiner Theerofen genannt)
  • Hinzenkamp
  • Binning
  • Grenzberg
  • Gumnitz
  • Gaudenhof
  • Birkhorst
  • Klein Gumnitz (auch Holländerei Klein Gumnitz)
  • Modderloch
  • Schmachtgrund
  • Knappenberg
  • Hasenberg
  • Schafbrück
  • Neumühl (auch Neue Mühle genannt)
  • Jägerbrück
  • Karpin (Calepin oder auch Theerofen Carpin genannt)
  • Hölckebaum (auch Holländerei Hölckebaum/Hölckebohm genannt)
  • Försterei Neu Eggesin

Indexierungsstand:

  • Heiraten 1700-1787
  • Bestattungen 1700-1786
  • Taufen 1700- April 1789



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Pfeil Lage, Stadtplan Eggesin
:: Kontakt
Fragen zu den Daten, Ergänzungen und Korrekturen bitte an:
Ralf Klabunde


Pommerscher Greif
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Letzter Stand Ortsfamilienbuch Eggesin: 28.12.2024
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons - Namensnennung 4.0 International Lizenz Creative Commons Lizenzvertrag
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