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Ortsfamilienbuch Bierbach
Im Norden des Odenwalds liegt Bierbach, ein Weiler, der beiderseits des Bierbachs liegt. Dieses Gewässer stellt die Gemarkungsgrenze zwischen Fränkisch-Crumbach und Wersau (Gemeinde Brensbach) in Hessen da. Erwähnt wurde der Weiler 1314 als Burbach und ab 1748 als Bierbach. 1446 verpfändet Graf Wilhelm von Wertheim Bierbach an Graf Philipp von Katzenelnbogen.
1670 kaufte der aus dem Kanton Graubünden stammende Caspar Dascher alle zu Wersau gehörigen Güter des Weilers Bierbach für 60 Gulden. Die Kirchenbücher und das Vogteigerichtsbuch weisen aus, woher die vielen Neubürger kamen, meist aus der Schweiz.
Ab 1806 gehört Bierbach zum Großherzogtum Hessen, 1816-1937 zum Freistaat Hessen-Darmstadt.
1927 gehört Bierbach mit 3 Häusern und 15 Einwohnern zu Wersau, der durch einen Bach getrennt davon liegende Hof mit 1 Haus und 15 Einwohnern zu Fränkisch-Crumbach
Durch die Gebietsreform im Bundesland Hessen am 1. August 1972 wurde Bierbach mit Wersau und den Gemeinden Höllerbach, Nieder-Kainsbach und Wallbach in die Gemeinde Brensbach eingegliedert.
Seit der Reformation ist der Weiler fast ausschließlich lutherisch und gehört zur Pfarrei Wersau. Die ältesten Eintragungen im Wersauer Kirchenbuch stammen aus dem Jahr 1640.
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