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Ortsfamilienbuch Langenbrombach

Ortsteil von 64753 Brombachtal im Odenwaldkreis


Geschichte

Das Bestehen des Ortes ist unter dem Namen Langenbronbach seit 1359 urkundlich bezeugt. Im Jahre 1345 ist Langen-Brombach Grundbesitz des Ritters Starkerad von Breuberg. 1357 verkauft Eberhard Kilian seine Erbachischen Lehen gegen 200 Gulden dem Albrecht Echter und Friedrich von Brensbach. 30 Jahre später vermachte Schenk Heinrich von Erbach seine Güter zu Langen-Brombach. Schenk Eberhard der Jüngere von Erbach hat 1400 Huben zu Langen-Brombach von Pfalzgraf Ruprecht zum Lehen. Bereits 1424 bekennt Heinrich Starkerad, seine Lehen zu Langen-Brombach von Graf Johann von Wertheim als Breuberger Lehen erhalten zu haben. 1438 belehnt Pfalzgraf Otto Schenk Otto von Erbach mit anderthalb und 8 Hofstätten. 1450 haben die von Echter von den Schenken von Erbach zu Lehen Langen-Brombach.

Seither war der Ort geteilt unter zwei Herrschaften. Die eine Hälfte gehörte zu Fürstenau (Grafschaft Erbach-Fürstenau, Cent Michelstadt), die andere zur Herrschaft Breuberg (Fürstentum zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort später Grafschaft Erbach-Schöneberg, Cent Kirch-Brombach).

1806 kommen Langen-Brombach Breuberger Seits und Langen-Brombach Fürstenauer Seits mit dem Erbach-Fürstenauischen Amt Fürstenau an das Großherzogtum Hessen, gehören aber bis 1874 noch unterschiedlichen Landkreisen an. Erst am 1.5.1949 kam es zum Zusammenschluss der bis dahin verwaltungsmäßig getrennten Orte Langenbrombach Fürstenauer Seits und Langen-Brombach Breuberger Seits zur Gemeinde Langen-Brombach. Seit 1.10.1971 ist sie Ortsteil der Gemeinde Brombachtal.

Historische Namensformen:
    Langenbronbach (1359)
    Langenbronbach (1408)
    Langenbranbach (1443)
    Langen Brambach (1495)


Einwohnerstatistik:
•    1522: 8 (Langen-Brombach, Fürstenauer Seite)
•    1730: 28 wehrfähige Männer und 2 Beisassen (Langen-Brombach, Breuberger Seite)
•    1829: 557 Einwohner (Breuberger Seite), 106 (Fürstenauer Seite)
•    1939: 671 Einwohner
•    1970: 874 Einwohner

Verwendete Kirchenbücher:
Im 16. Jahrhundert gehörte Langen-Brombach zunächst Fürstenauer Seits zur Mutterkirche von Ober-Mossau, Langen-Brombach Breuberger Seits zum Kirchspiel von Kirchbrombach. 1557 kam Langen-Brombach Fürstenauer Seits nach Aufhebung der Pfarrei Ober-Mossau an Michelstadt. Alle Pfarreien waren lutherisch.
Hier sind überwiegend die Kirchbrombacher Kirchenbücher ausgewertet worden.
Die Kirchenbücher von Kirch-Brombach enthalten Taufen und Trauungen ab 1655, Sterbeeinträge ab 1667.
Bearbeitet wurden die Kirchenbücher von dem verst. Gunnar Kohl aus Reichelsheim. Auf Grund besonderer Umstände konnten die Kirchenbücher von ihm nicht fertig erfasst werden.
Dies ist die Übertragung der Kartei mit eigenen Ergänzungen. Für weitere Informationen ist der Verfasser dankbar

Friedhof
Die Grabsteine des Friedhofs Langenbrombach sind im Grabsteinprojekt der Compgen erfasst: [Friedhof Langenbrombach]

Quellen:
- „Langen-Brombach, Odenwaldkreis“, in: Historisches Ortslexikon <http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/14005> (Stand: 9.7.2014))
- „Langenbrombach“, in: Wikipedia <https://de.wikipedia.org/wiki/Langenbrombach>(Stand: 16.10.2014)
Bild: Ausschnitt aus der Karte „Erpach Comitatus“ von 1645

 


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Fragen zu den Daten, Ergänzungen und Korrekturen bitte an den Bearbeiter dieses Ortsfamilienbuches:
Heiner Wolf


Letzter Stand Ortsfamilienbuch Langenbrombach: 24.09.2022