Banner
Home GenWiki Zeitschrift Regional Datenbanken DigiBib DES Software Mailinglisten Forum Vereine Links Hilfen/FAQs
GEDBAS FOKO GOV OFBs Adressbücher Familienanzeigen Grabsteine Totenzettel Verlustlisten 1. WK Literatur Metasuche

Home > Datenbanken > Ortsfamilienbücher > Grzendzin

Spacer Spacer
:: Funktionen
Pfeil Gesamtliste der Familiennamen
Pfeil Auswärtige Geburtsorte
Pfeil Auswärtige Sterbeorte
Pfeil Auswärtige Heiratsorte
Pfeil Auswärtige Berufsorte
Pfeil Auswärtige Lebensorte
Pfeil Letzte Änderungen
 
:: Statistik
32.031 Personen
9.044 Familien
 
:: Sprachen
English English
Dansk Dansk
Español Español
Francais Francais
Italiano Italiano
Magyar Magyar
Lietuviškai Lietuviškai
Nederlands Nederlands
Polski Polski
Româneşte Româneşte
Русский Русский
Svenska Svenska
Slovenčina Slovenčina
Norsk Norsk
Português Português
Česky Česky
Українська Українська

Ortsfamilienbuch Grzendzin

Grzendzin (Grędzin) -- 50°11'22"N 18°06'58"E -- liegt etwa 15 km nordwestlich von Ratibor (Racibórz).

Das Kirchspiel von Grzendzin umfasst neben Grzendzin die Dörfer Dollendzin (Dolędzin), Dzielau (Dzielawy), Gammau (Gamów), Habicht (Jastrębie), Lanietz (Łaniec), Mosurau (Modzurów), Ponientzütz (Ponięcie), Schonowitz (Szonowice), Wittoslawitz (Witosławice), Wronin (Wronin) sowie die Kolonien Ehrenfeld, Heinrichsdorf (Koza), Langenfeld und Mierzencin (Mierzęcin), die alle mit im OFB Grzendzin erfasst sind.

In den 1930er Jahren erhielten viele Ortschaften deutsche Namen. Für die Orte im Kirchspiel Grzendzin gab es im Jahr 1936 folgende Umbenennungen:

Grzendzin Grenzburg
Dzielau Teilbach
Lanietz Hirschgraben
Wittoslawitz    Wiesenstein
Wronin Vierraben
Dollendzin Ludwigstal O.S.
Ehrenfeld Ehrenfeld O.S.
Mosurau Mosern
Ponientzütz Rittersdorf
Schonowitz Schondorf
Mierzenzin Kolonie Friedrichsdorf

Mierzencin wurde bereits 1928 Friedrichsdorf genannt und Wittoslawitz wurde zunächst (1930) in Witoslawitz umbenannt. Weiterhin wurden 1937 die ersten fünf Orte zu einer Gemeinde Grenzen zusammengeschlossen.

Für das OFB wurden durchgängig - auch für den Zeitraum 1936-1945 - die ursprünglichen Ortsnamen verwendet.

Kirchenbücher sind ab 1727 (Trauungen ab 1728) vorhanden, die von den Mormonen (Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage) verfilmt wurden und hier als Grundlage für das Ortsfamilienbuch dienten. Einige Daten stammen aus angrenzenden Pfarrgemeinden, die ich teilweise im Austausch von Mitforschern erhalten habe.

Momentan sind erst etwa 75% der von mir erfassten Daten im OFB Grzendzin enthalten, weitere Daten werden sukzessive ergänzt. Die Zusammenführung der Daten zu einzelnen Familien wird erschwert durch minimale Angaben in den Kirchenbüchern, unterschiedliche Schreibweisen der Namen (z.B. Bienia - Bieniasz - Bieniarz - Bieniasch - Bienesch - Binast - Bichnasch - Benjasch; Zając - Zaiąc - Zajonc - Zajontz; Haronska - Haroska - Harąska - Hanak; Hudoba - Chudoba - Chudowa; Jedliczka - Jegliczka; Holubek - Holumbek - Golombek; Scholz - Schultzek), Verwendung von Alias-Namen - ohne dass dies bei einzelnen Eintragungen ersichtlich wird - und teilweise auch mangelhafte Eintragungen (wie zum Beispiel bei Taufen falsche Vornamen der Mutter oder bei Trauungen falsche Vornamen des Vaters oder auch Name des Stiefvaters), die sich nur durch Vergleich mit weiteren Eintragungen auflösen lassen. Aus dem Vergleich der Eintragungen ergibt sich dann auch, dass z.B. eine Elisabeth Rudnik eigentlich eine geborene Mikolajetz ist und aus Rudnik stammt.

In den Trauungsbüchern sind teilweise die Geburtsdaten der Brautleute nachgetragen worden. Diese Angaben sollte man mit Vorsicht genießen. Beim Erstellen des OFB sind mir hier einige fehlerhafte Daten aufgefallen, die auf falsche Personen verweisen.

Noch ein Kuriosum: Eine Trauung - Drei Termine: Für die Trauung des Ludwig Foitzik mit Agnes Kachel werden genannt: 25.05.1856 (Trauungsbuch Grzendzin, S. 264), 7.10.1856 (Trauungbuch Grzendzin S. 266) und 4.11.1856 (Trauungsbuch Gammau).

Gammau wurde 1855 eine selbständige Pfarre und führte ab Oktober 1856 eigene Kirchenbücher.

Mosurau führte ab 1871 eigene Kirchenbücher. Eingepfarrt waren hier Schonowitz und Ehrenfeld. Die Kirchenbücher von Mosurau gingen leider verloren. Jedoch sind Duplikate 1870-1874 erhalten, die aber nur die Daten zum Ort Mosurau enthalten.

Die Personen aus den Grzendziner Taufbüchern sowie aus dem Gammauer Taufbuch sind (Stand 13. Februar 2024) wie folgt erfasst:

Taufbuch

Einträge

Übertragen

1727-1765 2681 66 %
1765-1778 1166 92 %
1778-1786 809 78 %
1786-1795 1183 80 %
1795-1802 1038 87 %
1802-1814 1670 87 %
1814-1830 2645 87 %
1830-1842 2293 87 %
1843-1856 3065 88 %
1857-1877 4511 87 %
1877-1893 2887 49 %
Gammau 1856-1920 1582 97 %



:: Weitere Links
Pfeil Polen
Pfeil Oberschlesien
Pfeil Kreis Kosel
Pfeil Grzendzin im geschichtlichen Ortsverzeichnis GOV
Pfeil Grzendzin in Wikipedia
Pfeil Lage, Stadtplan Grzendzin
:: Kontakt
Fragen zu den Daten, Ergänzungen und Korrekturen bitte an den Bearbeiter dieses Ortsfamilienbuches:
Bernhard Josko


Letzter Stand Ortsfamilienbuch Grzendzin: 27.08.2024
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons - Namensnennung 4.0 International Lizenz Creative Commons Lizenzvertrag