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Ortsfamilienbuch Buke
Seit 1663 gab es in Buke eine Poststation und nur diesem Umstand ist es auch zu verdanken, dass die Bahnstrecke zwischen Hamm und Warburg über diesen Ort lief und nicht wie zuvor geplant über Lichtenau und Kleinenberg. Diese Entwicklung sorgte auch dafür, dass in Buke neben den klassischen Berufen im Bereich der Landwirtschaft ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch solche für die Eisenbahn entstanden. Zwar kann man auch in Buke daraufhin einige Veränderungen an den Familien feststellen, jedoch nicht annähernd so umfangreich und nachhaltig wie im Nachbarort Altenbeken.
Insgesamt wurden für das Ortsfamilienbuch die katholischen Kirchenbücher des Ortes Buke ausgewertet, wie sie auf „Matricula Online“ im Internet zu finden sind. Die Aufzeichnungen beginnen bei den Taufen im Jahr 1730, bei den Heiraten im Jahr 1758 und bei den Sterbefällen im Jahr 1762. Für die evangelischen Einwohner des Ortes wurden die Zivilstandsregister von 1861 bis 1874 genutzt. Nach 1900 wurden für dieses Ortsfamilienbuch keine weiteren Daten mehr berücksichtigt. In einigen wenigen Fällen wurden ergänzend die Urkunden des Standesamtes hinzugezogen, um eine Person besser bestimmen zu können. Gelegentlich wurden auch Kirchenbücher anderer Orte genutzt, wobei sich die jeweiligen Quellen durch die angegebenen Ortsnamen von selbst erklären dürften. Weitere Quellen sind direkt angegeben. Bereits bestehende Arbeiten über einzelne Familien, wie zum Beispiel Benteler oder Thöne, wurden nicht weiter berücksichtigt. Wenn sich bei einer Person anstelle eines konkreten Datums nur eine Jahreszahl findet, so bezieht sich diese im Regelfall auf eine Berechnung und kann daher vom tatsächlichen Jahr abweichen. Erschwert wurde die Arbeit durch den Umstand, dass sich bei „Matricula Online“ nach 1868 keine Taufeinträge mehr finden, wobei jedoch bis einschließlich 1874 die Zivilstandsregister zur Abschrift genutzt wurden.
Sollten die fehlenden Taufeinträge noch ergänzt werden, so werden diese später in die Datenbank mit eingepflegt werden. Ebenso ist nicht auszuschließen, dass in einigen Jahren noch weitere Jahrgänge nach 1900 verarbeitet werden.
Wie bei allen Ortsfamilienbüchern kann auch hier keine Garantie für die Richtigkeit der gemachten Angaben übernommen werden. Eventuelle Korrekturen und Ergänzungen (bitte mit konkreter Quellenangabe) werden daher gerne angenommen und in einer späteren Überarbeitung berücksichtigt.
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