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Banques de données de famille local Oberriexingen
Rapport de famille
Johannes Melchior BRETT
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13.11.1766 in Oberriexingen [1] |
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Baptême: |
21.12.1706 Oberriexingen [2] |
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Profession: |
Schmied, RV et t.t.Heyl Pfleger |
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Paten: Christoph Cleß. Hanß Peter Rothacker et uxor Maria Magdalena. ORTfBDromm
2 AGE 60
Melchior Brett, ein Schmid, welcher einige jahre mit dem Ammtmann Drommer allhier in Tödlicher Feindschafft, ohne gegrpndete ursach
gelebet, schon 2 jahr S. Coenam nicht empfangen, endlich einige Tage vor seinem unseeligen Tod den Ammtmann vor das Gericht Gottes
schrifftl_ umd peremtorie citirt, also, daß er, Ammtmann, in 5 Tagen nach seinem, deß Bretten absterben, ihme vor dem Göttl_ Gericht
erscheinen und rechenschafft geben solle &. Ammtmann drommer hat seine gerechte sache, und wie er auf keinerley weise dem Bretten
unrecht Thue, vor 3en Herzögl_ Commissionen, die er ihm erwecket, klärlich dargethan, hingegen ist der Lose Brett zu bezahlung der
aufgegangenen Commissions-kosten gerechfest condemniret worden. doch beharrete er in seiner Verstockung und Hartnächigkeit: da er nund
kranck worden und von seinem Krancken-Bett die rachfierige Citation und provocation ad coram tribulan Dei dem Ammtman zugeschicket, und
zwar durch seinen gleich gottlosen Tochterman, Jacob Schrayen, Mich Sohn, so ermangelte Pastor nicht, gleich selbigen Tags zu dem
Krancken Bretten zu gehen, ihme sein bißherig feindseeliges Bezeugen gegen seinem Vorgesetzten Ammtmann Vornehmlich und dann auch gegen
dem Burgermeister Schrayen allhier /NB dem Burgemeister Schrayen hat er auch eine solche Citation geschrieben, aber sich niemand
getrauet, ihme solche ins Hauß zu tragen/ Vorzuhalten und ernstlich zu Verweisen, ihne zur revocation seiner raachgierigen citation zur
Christl_ Verzeihung und Versöhnung mit seinen Vermeinten Feinden, und dann zum genuß deß H. Abendmahls und einem seel absterben zu
bewegen Sed Surdo Fabula. Ob ich gleich mit meinem Besuch 3 Tag angehalten, ihme die beweglichste Vorstellung gemacht, und besonders die
gefahr seiner Seelen und derselben gewissen untergang Vorgehalten, so blieb er auf seiner Verstockung und sprach: Was er geschrieben,
das hab er geschrieben, und darbey bleibe er: Verzeihen und Vergeben könne er nicht, und also werde ich ihme auch S Coenam nicht
reichen.&. Ich habe dahero dies forchtsame umstände, und endlich den Tod dieses Mannes an das Gem. Oberamt berichtet; darauf von
Herzogl_ Reg. Rath der Gd, den Gdste Befehl dahin ergangen, den Bretten, weil er in seine Todsünden gestorben, abends, ohne Sang und
Klang, in einen locum separatum zu begraben, hingegen solle Pastor dieser Casus tragici halber in nächster Predigt eine bewegliche
Erinnerun dißfalls an die Gemeinde Thun& welches alles also befolget worden. Der unseelige Mann war alt 60 Anni. ORToB
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